Bei Schlachtungen anfallendes Ochsenblut wurde von Bauern als Anstrichmittel verwertet. Ein Rezept nennt 100 Liter Ochsenblut, wovon nach einigen Tagen 30 Liter Serum abgeschöpft werden, dieses wird dann mit 25 kg Sumpfkalk versetzt, dazu etwas Eisenoxid und Leinöl. Traditionell wurden diese Farben zum Schutz und zur optischen Gestaltung von Holzoberflächen bei Holzdielenböden und Fachwerk genutzt. Die häufige Verwendung dieses rot-braunen Farbtons in der Vergangenheit beruht weniger auf geschmacklichen Vorlieben als vielmehr auf Kostenbewusstsein, da die Farbe billig war.Die Bezeichnung Ochsenblut wird aber auch im Zusammenhang mit historischen Farben häufig verwendet, ist jedoch nicht eindeutig definiert weder als Farbe noch als Farbton. Zur Herstellung der Farbe gibt es diverse Rezepturen unterschiedlicher Autoren. (Quelle: Wikipedia)
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