Die Vogelspinnen (Theraphosidae) sind eine Familie in der Unterordnung der Vogelspinnenartigen (Mygalomorphae) innerhalb der Webspinnen (Araneae) und umfassen 144 Gattungen und 950 Arten, die sich auf 12 Unterfamilien verteilen. (Stand: Juli 2017)Vogelspinnen traten bereits im Karbon vor 350 Millionen Jahren auf. Ihr Lebensraum sind vorrangig tropische bis subtropische Klimazonen. Umgangssprachlich werden unter dem Begriff „Vogelspinnen“ manchmal auch Vertreter anderer Vogelspinnenartigen bezeichnet.Ihren deutschen Trivialnamen „Vogelspinne“ verdanken sie wahrscheinlich der berühmten Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian. Ihre Eindrücke von einer Reise nach Surinam veröffentlichte sie 1705 in dem Werk Metamorphosis insectorum Surinamensium. Auf Seite 18 ist darin eine Illustration zu finden mit einer großen Spinne, die, auf einem Ast sitzend, einen Kolibri verspeist. Dies inspirierte wiederum Carl von Linné 1758, eine Spinne mit dem wissenschaftlichen Namen Aranea avicularia zu beschreiben (heute: Avicularia avicularia (Linnaeus, 1758)).Die Vogelspinne zählt zu den Gliederfüßern. Ihr Körper ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Bei der Vogelspinne unterscheidet man grob zwischen dem Vorderkörper (Prosoma) mit den vier Laufbeinpaaren (Extremitäten), den (Kiefern-)Tastern (Pedipalpen) und den Beißklauen (Cheliceren) sowie dem Hinterleib (Opisthosoma) mit den Spinnwarzen. (Quelle: Wikipedia)
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