Küstendünen sind Dünen, die in humiden und ariden Gebieten auftreten. Der Sand für diesen Dünentyp wird vom Meeresstrand herantransportiert. Wird der Dünensand nicht durch Vegetation beeinflusst, entstehen Sicheldünen (Barchane), in Gebieten mit Vegetationseinfluss Parabeldünen.Die Dünenbildung geschieht in mehreren Phasen, wobei eine Düne, je nach Umständen, nicht jede Phase erreicht. Sie unterscheiden sich dabei besonders hinsichtlich der sich ansiedelnden Flora, verschiedene Pflanzengemeinschaften ersetzen sich gegenseitig im Laufe der Zeit. Die ersten, stark von Gräsern geprägten Phasen sind von starken mechanischen Belastungen geprägt, bei denen beispielsweise immer wieder Sand die Pflanzen verschüttet.Als Primär- oder Vordüne bezeichnet man den Bereich zwischen Spülsaum und Dünengürtel. Er hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt, ist im Vergleich zum Spülsaum aber weniger salz- und nährstoffhaltig. Hier finden sich noch salztolerante Pflanzen wie Binsen-Quecke (Elymus farctus), Kali-Salzkraut (Salsola kali), Meersenf und Salzmiere.Die Weißdüne, auch Sekundärdüne oder Haldendüne, ist oft mehrere Meter hoch und besteht aus reinem Quarzsand aus der Primärdüne. Hier sind erste Anzeichen der Bodenbildung erkennbar, es bleibt aber bei einem Rohboden (Lockersyrosem) mit geringem Nährstoffgehalt. Daher ist sie nur zu 10–30 % mit Pflanzenbewuchs bedeckt. Typische Pflanzen sind Strandhafer, Strandroggen, Filzige Pestwurz und Stranddistel.Aus der Weißdüne geht die flachere Graudüne hervor. Ihre Hangneigung beträgt rund 20 %. Die Bodenentwicklung ist schon fortgeschritten im Stadium eines Ah/C-Bodens (Regosol) und somit hat die Graudüne den reichsten Vegetationsgürtel des gesamten Dünenbereiches. Die Flächendeckung beträgt hier bis zu 90 %. (Quelle: Wikipedia)
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